Käse aus Österreich unter den Top 3 weltweit
(Madison, 13. März 2024) Bei der vergangene Woche stattgefundenen Käse-Weltmeisterschaft in Madison Wisconsin (USA) konnten die österreichischen Molkereien und Käsereien 15 Medaillen abräumen und sich den dritten Platz weltweit sichern, hinter den erstplatzierten USA, den Niederlanden und der Schweiz (ex aequo auf Platz 2). Die AMA-Marketing unterstützte die teilnehmenden Molkereien und Käsereien auch heuer bei der Einreichung.
Dass Käse aus Österreich nicht nur im Inland, sondern auch weit über unsere Landesgrenzen hinaus geschätzt wird, geschätzt wird, beweist das Ergebnis des diesjährigen World Campion Cheese Contests schwarz auf weiß. Denn heuer gab es für österreichische Käsereien und Molkereien mit 15 Medaillen so viele wie noch nie zuvor.
Damit landen unsere Käsespezialitäten auf Platz 3 im Gesamtranking aller teilnehmenden Länder. Insgesamt gehen damit drei Mal Gold, fünf Mal Silber und sieben Mal Bronze nach Österreich.
Der Wettbewerb wird seit 1957 alle zwei Jahre von der Wisconsin Cheese Makers Association (WCMA) ausgerichtet und ist die weltweit größte technische Bewertung von Milchprodukten. Vom 5. bis 7. März 2024 wurden rund 3.000 Einreichungen unter die Lupe genommen.
Aus Österreich nahmen acht Käsereien mit 97 Käsesorten teil. Fünfzehn Käsesorten konnten sich in der strengen Jurywertung durchsetzen und Medaillen sichern. Unter den fünf diesjährigen Gewinnern sind vier AMA-Gütesiegel- bzw. AMA-Biosiegel-Lizenznehmer.
- Obersteirische Molkerei (1x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze)
- Gmundner Molkerei (1 x Silber)
- Berglandmilch (2 x Bronze)
- Vorarlbergmilch (2 x Bronze)
- Almenland Stollenkäse (2 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze)
„Käse aus Österreich ist ein echtes Kulturgut. Dass unsere Käseproduzenten heuer vor anderen starken Käsenationen, wie Frankreich, Spanien und Italien rangieren, macht uns sehr stolz. Ich gratuliere den Käsereien zu diesem tollen Erfolg“, freut sich Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing.
Foto: Symbolbild Käse, Fotocredit: Netzwerk Kulinarik/pov.at