Produkte mit dem AMA-Gütesiegel als Qualitätsmerkmal
(Wien, 14. Juli 2023) „Grillen ist Männersache“, das sagen nur 17 Prozent von rund 1.300 Befragten einer RollAMA Motivanalyse*. Bei Frauen sind Hühner- und Putenfleisch besonders beliebt, Männer grillen gerne Schweine- und Rindfleisch. Doch egal, wer am Griller steht, auf die Qualität der Zutaten kommt es an.
Ein Drittel der Befragten grillt im Sommer mindestens einmal pro Woche. Einen speziellen Anlass braucht es dafür meist nicht. „Speziell beim Grillen ist die Fleischqualität von großer Bedeutung“, betont AMA-Marketing Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek. Die Nachfrage nach vormariniertem Grillgut sinkt, die meisten (53 Prozent) marinieren ihr Fleisch selbst. Am häufigsten werden Grillwürste auf den heißen Rost gelegt (74 Prozent), gefolgt von Schweinefleisch (73 Prozent) und Huhn (57 Prozent). Generell ist Schweine- und Rindfleisch bei Männern beliebter als bei Frauen.
Auf Qualität beim Fleisch achten
Generell lässt sich jede Art von Fleisch verwenden. Es gilt: Alles, was man in der Pfanne kurzbraten kann, kann man grillen. „Egal ob vom Rind, Schwein, Kalb oder Geflügel, Konsument:innen können sich sicher sein, wenn Produkte das AMA-Gütesiegel tragen, handelt es sich um geprüfte Qualität mit nachvollziehbarer Herkunft“, so Mutenthaler-Sipek. Denn Qualität lässt sich messen. So wird zum Beispiel bei jedem Schweine- und Rinderschlachtkörper der pH-Wert gemessen. Außerdem werden das Gewicht, der Fettanteil und die Fleischfülle bestimmt und entsprechend in Qualitätsklassen eingeteilt. Nur jenes Fleisch, das höchste Qualitätsstandards einhält, wird mit dem AMA-Gütesiegel gekennzeichnet. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal beispielsweise ist die Farbe des Fleisches. Gereiftes Rindfleisch weist eine intensive Rotfärbung auf, Schweinefleisch sollte kräftig rosarot sein, Kalbfleisch zartrosa und Lammfleisch kräftig hellrot. Extra Tipp: Das Fleisch eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen, dann gart es gleichmäßiger und der Saft bleibt im Fleisch.
Junge Generation und Frauen grillen gern Gemüse
Es darf aber auch mal vegetarisch sein. Gemüse wie Zucchini, Paprika, Kartoffeln oder Pilze eignen sich hervorragend zum Grillen. Vor allem Frauen und unter 29-Jährige grillen gerne Gemüse und fleischlose Alternativen. Brot ist die beliebteste Beilage, so essen 83 Prozent Gebäck häufig beim Grillen. Dicht gefolgt von frischen Salaten, die von 75 Prozent oft verspeist werden und Kartoffeln, die bei 69 Prozent als Beilage dienen. Generell verwenden Frauen häufiger frische Grillbeilagen als Männer. Bei 28 Prozent der Frauen kommt auch rohes Gemüse als Grillbeilage zum Einsatz.
Mostviertler Grillerladies sind Staatsmeisterinnen im Grillen
Dass Grillen weiblich ist, beweisen auch die Mostviertler Grillerladies. Christa Eppensteiner, Karin Kronschachner, Sonja Illich, Ingrid Müller und Petra Eder holten sich Ende Juni den Staatsmeisterschaftstitel im Grillen. Gegen 42 Teams mussten sie antreten und dabei mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnetes Fleisch von donauland Rind, donauland Schwein oder donauland Kalb Rosé zubereiten. Die fünf Frauen haben 2014 ihre AMA-Grilltrainer-Ausbildung absolviert und seitdem kaum eine Meisterschaft ausgelassen. Die Damen sind auch alle Teil der Seminarbäuerinnen, deren Aufgabe es ist, im Rahmen von Messen, Veranstaltungen und Schulauftritten über die Landwirtschaft und die kulinarischen Schätze Österreichs zu informieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Information über das AMA-Gütesiegel auf Lebensmittelverpackungen. Nun wollen sie aber noch höher hinaus und 2024 in Stuttgart den Weltmeisterschaftstitel holen.
Bildtext: Bei AMA-Grilltrainerin Jenny Gruber darf Fleisch und Gemüse am Griller nicht fehlen.
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